Presseartikel:

Zeitungsartikel im Soester Anzeiger vom 8.3.2014

2014-03-08_SoesterAnzeiger_TZSoest_11.pdf
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Zeitungsartikel Ruhr Bote Schwerte vom 30.1.2014

Was Zeitungsredakteure ohne Korrekturrücksprache so schreiben... 

Richtig ist, daß man auch sogar in unseren lichtverseuchten Innenstädten noch wesentlich mehr Sterne sehen kann, als die des
Großen Wagens (der ja ein Teil des Sternbilds Großer Bär ist). Nur leider KENNEN die meisten Leute nur den Großen Wagen.

Zu 1: das Dreibeinstativ wird aufgestellt und die obere Plattform mit einer Wasserwaage waagerecht ausgerichtet. Dann wird die
äquatoriale Montierung aufgesetzt und ihre Polachse auf den Himmelspol (in dessen Nähe zufällig ein Stern steht, der Polarsten)
ausgerichtet. Diese Polachse steht dann parallel zur Erdachse. Zuletzt wird die Teleskopoptik aufgesetzt.

Zu 2 und 3: zum Aufsuchen eines Objektes spielt der Polarstern keine Rolle mehr. Man visiert außen am Teleskoptubus entlang und
schwenkt das Teleskop soweit, bis man das Himmelsobjekt anpeilt. Nun kann man die elektronische Nachführung starten, die das
Teleskop einmal in 24 Stunden um die Polachse dreht, somit den Lauf des Objekts am Himmel nachführt. Am Teleskop ist meist noch
ein kleineres Teleskop angebracht, der Sucher. Durch diesen blickt man und zentriert das Himmelsobjekt im Fadenkreuz des Suchers. 
Jetzt sollte das Objekt auch beim Blick durch das Teleskop zu sehen sein und durch die Nachführung auch dort bleiben. Abschließend
scharfstellen und den Anblick des Weltalls genießen.

Hat man sich mit dem bloßem Auge satt gesehen, kann man seinen Fotoapparat vorbereiten.

 Zu 4: Von der digitalen Spiegelreflexkamera (z.B. Canon EOS) wird das Objektiv abgenommen, ein EOS-T2 Adapter eingesetzt und
ein T2-1,25 Zoll Steck Adapter eingeschraubt. In die Kamera wird auch noch der Kabelauslöser eingesteckt, weil er eine direkte
Berührung der Kamera verhindert und es somit zu keinen verwackelten Bildern kommt. Das Okular wird aus dem Teleskop genommen
und stattdessen die ganze Kamera mit den Adaptern in das Teleskop eingesteckt. Nach erneutem Scharfstellen, Einstellung der
ISO Zahl und Belichtungszeit kann man die ersten Fotos schießen.

Zu 3 Fragen: Galaxien sind nicht so einfach zu fotografieren. Mich fasziniert, daß man mit relativ kleinem amateur-astronomischen
Aufwand (z.B. im Gegensatz zu einem Milliarden Euro teuren Hubble-Space-Telescope) doch unvorstellbar weit entfernte
Himmelsobjekte überhaupt von der Erde aus fotografieren kann. Das beginnt bei etwa 1000 € für das gesamte Teleskop
plus 1000 € für Kamera und Ausrüstungskleinteile. Mittelgroße, gerade noch alleine zu bändigende Teleskope liegen im Bereich
von etwa 3000 €.

Januar 2014, Bericht in der RN Schwerte zum Workshop Astronomie in der VHS Schwerte 140114_RN_Schwerte_Blick_in_die_Sterne.pdf
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Januar 2014, Ankündigung Astronomie Workshop in Marl, 140108_MarlerZeitung_SterneBeobachtenUndFotografieren_s.jpg
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Dezember 2013, Bericht über die Astronomiemesse HATT in Hattingen,WAZ Hattingen & online:  131202_WAZ_HATT_Hattingen.pdf
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August 2013, Young Astronomy in der Sternwarte Recklinghausen: 130805_RecklinghäuserZeitung_YoungAstronomy_SternwarteRE.pdf
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Mai 2013, Vortrag "Mein Himmel" in den VHS Gladbeck, Unna, Witten: 130501_Lokalkompass_online_3Termine.pdf
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März 2013, Workshop Astronomie in der VHS Schwerte

Januar 2013, Workshop Astronomie in der VHS Bergkamen: ZeitungsWebArtikel_Bergkamen.pdf
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Bericht über die HATT in Hattingen in der WAZ vom 26.11.2012
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